Volksschule

 

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Schon seit der Gründung der Gemeinde im Jahr 1919 wünschten sich die Lichtenberger eine eigene Schule. Die Schulkinder der Gemeinde besuchten damals die Schulen in Pöstlingberg, St. Magdalena, Gramastetten und Eidenberg. Der Schulweg betrug bis zu 10 km. In der Sitzung vom 13. Jänner 1950 beschloss der Gemeindeausschuss, dass eine Schule unmittelbar neben dem Gemeindehaus entstehen soll. Nach längeren Verhandlungen stellte der Gastwirt Josef Kastner etwa 3000 m² Grund zur Verfügung. Die Finanzierung des Grundkaufes wurde so geregelt, dass – je nach Entfernung von der Schule – drei Ringe gebildet wurden und die Einwohner dieser Ringe Beiträge leisten mussten. Nach zahllosen Verhandlungen konnte im März 1954 mit dem Bau begonnen werden. Die Gemeindebevölkerung besorgte in händischer Arbeit den Erdaushub und leistete dabei etwa 25.000 Robotstunden.   Ab Mitte August 1954 begann man mit den Bauarbeiten und am 25. Oktober 1954 konnte die Gemeindevertretung die Bevölkerung zur Gleichenfeier einladen.

Am 19. September 1955 konnte mit 14-tägiger Verspätung der Unterricht in der Schule aufgenommen werden. In 3 Klassen wurden 91 Schüler unterrichtet. Zum ersten Schulleiter wurde Karl Unterbruner ernannt. Ein eigener Raum wurde installiert, in dem Fortbildungskurse für die bäuerliche Jugend, Vorträge für Hausfrauen, für Bauern, aber auch allgemein bildende Beiträge durch das Volksbildungswerk stattfanden. Dieser „Stützpunkt“ wurde nett eingerichtet und selbst eine entsprechende, moderne Küche stand für diese Aktivitäten zur Verfügung. Die Schule wurde von 1983 bis 2002 von OSR Inge Hauser geleitet. Von Herbst 2002 bis Juli 2012 übernahm Ida Regl, MAS die Funktion der Volksschuldirektorin.

 Zu Schulbeginn 1987 konnte zum ersten Mal in der neuen Turnhalle geturnt werden. Durch die lebhafte Bautätigkeit und den damit verbundenen Zuzug besuchten immer mehr Schüler die Schule, sodass man gezwungen war, sie zu erweitern. Mit 1. Oktober 1991 wurde der Ausbau zu einer 8-klassigen Schule mit den entsprechenden Nebenräumen begonnen. Der Strukturwandel im Schulleben blieb sicher nicht unbemerkt. Die Aufgaben der Schule wurden vielfältiger. Die Grundschule hat die Voraussetzungen für ein erfolgreiches Lernen in den weiterführenden Schulen zu schaffen.  Im Bestreben, diese Bildungsziele der Volksschule erfüllen zu können, sei allen gedankt, die durch Verständnis, Zusammenarbeit, aber auch finanzielle Unterstützung helfen, den Lichtenberger Schülern ein solides Fundament für ihr Leben zu legen. 

Von September 2012 bis Juli 2023 übernahm Petra Binder die Funktion der Volksschuldirektorin. 

Von August 2023 bis August 2024 war Ilona Rechberger als Direktorin tätig.

Seit 1. September 2024 leitet nun  Marion Eberstaller  die Volksschule Lichtenberg.  Die gebürtige Linzerin lebt seit 20 Jahren in Lichtenberg und unterrichtet hier seit 2013.


Weitere Informationen finden Sie auf der Homepage der VS Lichtenberg:  http://www.vs-lichtenberg.at/

Kontakt

AnsprechpersonMarion Eberstaller
Telefon
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